Donnerstag, 30. Dezember 2004, 20.00 Uhr
Konzertsaal Rathaus Biedenkopf
Peter Ludwig Klavier
Arben Saphiu Violine
Peter Wöpke Violoncello
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Jahresabschlußkonzert
des Fördervereins der Eckelshausener Musiktage
Tango á Trois
Programm wird moderiert.
„Peter Ludwigs Kompositionen lassen den Tango in allen Sprachen
und Spielarten leuchten: wienerisch und ungarisch, chinesisch und circensisch,
jazzig und bluesig, tragisch und melancholisch, frech und ironisch. Geige
und Cello finden sich zum Liebespaar, eingebettet in die Piano-Rhythmen.
Und tanzen geschmeidig, elegant und pointensicher durch Tango-Welten,
deren musikalischen Reichtum wir uns kaum träumen ließen.“
(Gabriele Lorenz, AZ)
Peter Ludwig hat bereits in Biedenkopf mit mehreren Konzerten ein große
Fangemeinde gewonnen. Legendär war sein Projekt Tango mortale mit
Anja Lechner, hinreißend sein Auftritt mit dem Trio Obscur. Peter
Ludwig arbeitet als freier Komponist, Pianist und Arrangeur. Er erhielt
den ersten Preis der Phonoakademie und den Kulturpreis der Stadt München.
Er komponiert für Theater, Tanztheater und Film. Eine enge Zusammenarbeit
verbindet ihn mit Hanna Schygulla, Iris Berben, Salome Kammer und Mulo
Francel.
Sein „Tango-Partner“ ist der Solocellist des Bayerischen Staatsorchesters,
Peter Wöpke.
Er machte sich als vielseitiger Kammermusiker und Solist europaweit und
international einen Namen. Nachdem der gebürtige Berliner sein Studium
mit Auszeichnung absolviert hatte, studierte der Preisträger des
„Prager Frühling“ noch zusätzlich drei Jahre am
Moskauer Konservatorium u.a. bei Mstislav Rostropowitsch. Wolfgang Sawallisch
holte ihn als Solocellist an die Bayerische Staatsoper.
Seit kurzem steht der Violonist Arben Spahiu an der Spitze des Trios „Tango
á trois“. Aus Albanien stammend, erhielt er nach seinem Geigenstudium
in Tirana ein staatliches Stipendium, um seine Ausbildung bei Franz Samohyl
an der Hochschule für Musik in Wien fortzusetzen. Dort wurde er Preisträger
des Brucknerpreises. Heute ist er Konzertmeister des Bayerischen Staatsorchesters
unter Maestro Zubin Mehta.
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