Förderverein Eckelshausener Musiktage e.V.
Schartenhof
Obere Bergstraße 12
D-35216 Biedenkopf / Eckelshausen
Tel: 0 64 61/27 10
Fax 0 64 61/923 925
www.eckelshausener-musiktage.de
PRESSEINFORMATION
1. Juni 2004
18. Eckelshausener
Musiktage erreichen neue Dimensionen
Über 2000 Festivalgäste besuchten im Mai
Konzerte und Ausstellung der Eckelshausener Musiktage. Hochkarätige
politische Vertreter aus Korea zu Gast im oberen Lahntal.
Noch liegt ein Hauch des Festivalfiebers über dem Lahntal, die letzten
Gäste sind auf dem Weg zum Flughafen, die Aufarbeitung eines großen
Events beginnt.
Mit großer Zufriedenheit äußert sich der künstlerische
Leiter der 18. Eckelshausener Musiktage, Prof. Julius Berger, über
die außerordentlich gute Resonanz auf das umfangreiche Konzertangebot.
Unter dem Thema „Natur und Musik“ bot das Programm eine vielfältige
Auswahl von Kompositionen, die sich den Klängen und Stimmungen besonderer
Naturereignisse widmeten. Musiker der Spitzenklasse folgten der Einladung
des Fördervereins Eckelshausener Musiktage, um mit ihrer Virtuosität
und hohem Qualitätsanspruch ein Festival mitzugestalten, das inzwischen
weltweit an großer Bedeutung gewonnen hat. So beauftragte der Oberbürgermeister
Kim Yong - Seo der Millionenstadt Suwon, Korea, einen Stab wichtiger Vertreter
aus Politik und Kultur das Philharmonische Orchester aus Suwon zu den
Eckelshausener Musiktagen in das obere Lahntal zu begleiten. Mit dabei
war das koreanische Fernsehen, das ausführlich über die deutsch
- koreanische Begegnung im hessischen Hinterland in Seoul berichten wird.
Das Eröffnungskonzert im Atrium Roth mit der Koreanischen Philarmonie
war ausverkauft, 500 Konzertbesucher konnten diesen großen Auftakt
miterleben. Die Stiftskirche Wetter, der Paradiesgarten in Caldern, die
Martinskirche in Dautphe, der Glaspavillon Velte in Eckelshausen sowie
das Schloß Wittgenstein in Bad Laasphe gehören zu sehr geschätzten
Veranstaltungsorten. Mit drei Festivalkonzerten war der Rathaussaal in
Biedenkopf der meist genutzte Ort der Musikreihe.
Als äußerst malerisch erwies sich der Paradiesgarten in Caldern
als ein Konzertort in der freien Natur in der Kombination klassischer
Instrumente mit Blasinstrumenten der Ureinwohner Australiens. Didgeridoos
und Klarinetten faszinierten Jung und Alt gleichermaßen. Viele Studenten
wirkten ehrenamtlich in dem Festivalservice mit. Dank ihres Einsatzes
gab es einen reibungslosen Ablauf der Konzertbesucher-Betreuung.
Jedes Konzert, jeder Interpret, jedes Ensemble trug zu herrlichen Höhepunkten
der Eckelshausener Musiktage bei. Über 300 Übernachtungen in
verschiedenen Hotels im oberen Lahntal wurden von dem Förderverein
Eckelshausener Musiktage gebucht, über 1000 Mahlzeiten organisiert.
Für den Transfer der Musiker wurde eigens ein heimisches Busunternehmen
beauftragt.
Die Bilanz des diesjährigen Festivals ist durchaus positiv, unabhängig
davon, dass der Etat von 50 000 Euro die Unkosten decken wird, kann
der Verein sich über den Beitritt neuer Mitglieder und vor allen
Dingen über die Mitwirkung der jungen Generation erfreuen. Besonderer
Dank geht natürlich an alle Sponsoren, die diese Initiative unterstützen.
Das Ende des Festivals bedeutet für den Veranstalter bereits den
Beginn des nächsten Festivals 2005. Dieses wird unter dem Thema „Europa“
stehen und viele Interpreten aus den neuen EU-Beitrittsländern verpflichten.
2006 feiern die Eckelshausener Musiktage ihr zwanzigjähriges Bestehen.
Anläßlich Mozarts 250. Geburtstag wird das internationale Kammermusikfestival
an der oberen Lahn sich intensiv diesem Genie widmen.
Informationen
über das Veranstaltungsprogramm der Eckelshausener Musiktage sind
unter der Ruf-Nr. 0 64 61 / 27 10 täglich zwischen 14-18 Uhr oder
unter der Internetadresse www.eckelshausener-musiktage.de
erhältlich.
Festival-Karten sind erhältlich in den Vorverkaufsstellen in Marburg
bei der Tourist-Information in Gießen im Dürerhaus
Kühn und in Biedenkopf
im Tourismusbüro der Stadt sowie in der Geschäftsstelle der
Eckelshausener Musiktage im Schartenhof
Biedenkopf-Eckelshausen.
Bevorzugte Karten-
Reservationen für Mitglieder nimmt ausschließlich der Schartenhof
entgegen.
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