Start | Festival | Veranstaltungen | Karten | Geschichte | Verein | Künstler | Presse | Kontakt | Archiv





www.juliusberger.de
  Julius Berger

Julius Berger, 1954 in Augsburg geboren, studierte an der Musik-hochschule München bei Walter Reichardt und Fritz Kiskalt, am Mozarteum Salzburg bei Antonio Janigro, dessen Assistenz er in den Jahren 1979 – 1982 übernahm, und bei Zara Nelsova an der University of Cincinnati/USA. 1977 absolvierte er einen Meisterkurs bei Mstislaw Rostropowitsch.
Im Jahr 1983 übernahm er eine Professur, zunächst in Würzburg, von 1988 - 1994 in Saarbrücken, von 1994 - 2000 an der Johannes Gutenberg - Universität in Mainz. Seit 2001 ist er Rektor der Musikhoch-schule Nürnberg-Augsburg. Er leitet außerdem seit 1992 eine Klasse an der internationalen Sommerakademie des Mozarteums Salzburg.
Zahlreiche Uraufführungen und Konzerte in vielen bedeutenden Zentren der Welt festigten seinen internationalen Ruf.
Julius Berger ist ständiger Gast bei Festivals wie den Wiener und Berliner Festwochen, dem Rheingau Musikfestival, Lockenhaus, Salzburg, dem Warschauer Herbst und dem Takefu International Music Festival in Japan. Als künstlerischer Leiter betreut er in Deutschland und Italien neben einer Reihe von Festivals das besondere Kleinod der angeführten Musikveranstaltungen, die "Eckelshausener Musiktage". Julius Berger hat mehr als 30 CDs eingespielt, die bei ebs, ecm, orfeo, cpo, Sony und neuerdings bei Wergo erschienen sind. Seine Aufnahmen umfassen die Suiten J.S. Bachs, die Cellokonzerte Boccherinis (Erstaufführung der von ihm wiederentdeckten Konzerte bei den Wiener Festwochen und Aufzeichnung der Sonaten für 3sat), Gesamteinspielungen der Celloliteratur von Max Bruch, Ernest Bloch sowie Werke von Schumann, Elgar und Strauss bis hin zu Werken von S. Gubaidulina, J. Cage, T. Hosokawa und A. Piazolla. Julius Berger spielt das "ex - Davidoff"-Guadagnini-Violoncello aus dem Jahr 1780. Tourneen und Konzerte haben ihn musikalisch und freundschaftlich verbunden mit Persönlichkeiten wie Leonard Bernstein, Gidon Kremer, Eugen Jochum, Jörg Demus, Norman Shetler, Pierre-Laurent Aimard, Olivier Messiaen, Sofia Gubaidulina, Wolfgang Rihm, Toshio Hosokawa, Bernd Glemser, Stefan Hussong, Eduard Brunner und Wolfgang Meyer.
"Ausgetretene Pfade verlassen und an die Grenzen gehen" - diese Maxime zieht sich wie ein roter Faden durch sein Leben. Sein umfangreiches Repertoire zeugt von diesem Bekenntnis, indem es gleichermaßen seine Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis auf dem fünfsaitigen Barockcello wie auch die intensive Auseinandersetzung mit zeit-genössischen Komponisten herausstellt.

"Julius Berger is, without doubt, a master cellist. He plays with a mesmerizing communicative power that comes direct and irresistible from the platform into your very soul".(The Guardian)

Veranstaltungen

2007
"Schubert sinfonisch" (20. Mai)
Musikalische Lesung: "Alle Spiele, alle Träme" (22. Mai)
Großes Lettisches Chorkonzert (23. Mai)
Großer Kammermusikabend (26. Mai)


2006
"Preist ihn seiner Welt zuliebe (29. Mai)
Trio Cécile (30. Mai)
Nachtmeditation (4. Juni)

2005
Festliches Eröffnungskonzert (7. Mai)
"Zusammenbruch Deutschlands - Neuanfang Europas" (8. Mai)
"Romantischer Abend" (13. Mai)
Lecture - Recital (14. Mai)
"Zeit der Aufklärung in Europa" (15. Mai)

2004
Suwon Philharmonic Orchestra (22. Mai)
Suwon Philharmonic Orchestra (23. Mai)

2003
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim (31. Mai)
"Alte Italienische Streichinstrumente" (3. Juni)
"Italienische Nacht" (4. Juni)
"Canzoni" (5. Juni)

2002
Kammerorchester Sinfonietta Köln (12. Mai)
"Cello-Märchen" (13. Mai)
"Nachtmusik" (15. Mai)

2001
"Julius Berger und seine Freunde" (27. Mai)
Serenadenabend (30. Mai)
"Zwiesprache mit der Ewigkeit" (31. Mai)

2000
"Cello Passionato" (3. Juni)
"Romantisches Böhmen" (4. Juni)
Beethoven-Abend (7. Juni)
 
Stand: 2003

Seitenanfang